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Die Online Stockkarte

Ihr Vorteil

für Imker ist es in der Regel sehr mühsam alle Völker voll im Griff zu haben. Aus diesem Grund können Sie jetzt mit der Online Stockkarte von überall auf Ihre Völker zugreifen und Ihre Tätigkeiten dokumentieren und planen. Einfach und schnell ob Handy oder am PC/Laptop.

Ziel dieses Portals ist eine einfache Verwaltung für Bienenstände und deren Völker, damit der Imker nicht immer alles von Hand aufschreiben muss. Mit Hilfe eines QRCodes, welcher der Imker direkt auf dem Portal generieren und ausdrucken kann, kann mit dem Smartphone dieser gescannt werden und kommt so schnell auf den entsprechenden Bienenstock.

? Der ganz grosse Vorteil ist, dieses Portal kann von überall aus genutzt werden. Es ist eine Web Applikation und kann somit auf dem PC, Tablet oder Smartphone genutzt werden. So kann auch zuhause oder direkt am Bienenstand damit gearbeitet werden.

Unten habe ich ein paar Bilder angefügt, damit man sich ein Bild machen kann, wie das ganze aussieht. Mit dem Benutzer demo und dem Passwort demo kann man sich einloggen und ausprobieren. Es werden keine Änderungen übernommen!

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

  • Standkarte, Informationen über Ihre Bienenstände
  • Stockkarte, Informationen über Ihre Völker auf dem Stand
  • Tätigkeiten Protokoll, hinzufügen, bearbeiten und löschen Ihrer Tätigkeiten
  • Hinweise, Sie können Hinweise erfassen, welche Sie via E-Mail rechtzeitig informiert
  • Drucken, Stockkarte und Behandlungsjournal einfach und schnell drucken oder ansehen
  • Trachtkalender, sehen Sie, welche Pflanze wann blüht
  • Betriebskonzept, erstellen sie einfach Ihr Betriebskonzept nach der Vorlage von bienen.ch
  • Home Account Info Quiz Trachtkalender home_work Betriebskonzept Hilfe Logout

    News von www.bienen.ch

    Varroabefall kontrollieren - 19.05.2025

    Ende Mai ist die Überprüfung der Varroabelastung in allen Völkern sehr wichtig. Ein Volk mit hohem Milbendruck können Sie mit Hilfe einer Notbehandlung retten.

    Der Bienengesundheitsdienst (BGD) empfiehlt, die Milbenbelastung anhand des natürlichen Milbenfalls zu prüfen, da diese Methode die aussagekräftigsten Ergebnisse liefert. Fallen über 3 Milben pro Tag, ist ein allenfalls noch aufgesetzter Honigraum zu entfernen und die Notbehandlung umgehend einzuleiten. Liegt der natürliche Milbenfall bei maximal 7 Milben pro Tag, kann zur Verwertung der Brut auch ein Flugling gebildet werden, der abschliessend mit Oxalsäure besprüht wird. Warten Sie mit der Umsetzung einer Massnahme keinesfalls zu, sonst kann es für Ihre Bienen bereits zu spät sein.

    Bei der Notbehandlung werden die betroffenen Völker auf Neubau gesetzt und mit Oxalsäure besprüht (Vorgehen gemäss Merkblatt 1.3.1.).

    Relevante Merkblätter:
    1.5.1. Natürlichen Milbenfall messen
    1.7.1. Varroa-Notbehandlung in Magazinbeuten
    1.7.2. Varroa-Notbehandlung im CH-Kasten
    1.4.5. Flugling
    Neuer digitaler Helfer - 13.05.2025

    Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und bietet Vorteile, die sich der Bienengesundheitsdienst (BGD) zu Nutze macht. Auf den Internetportalen bienen.ch, abeilles.ch und apicoltura.ch stellt der BGD ab sofort einen sogenannten Chatbot zur Verfügung. Es handelt sich dabei um ein kostenloses Online-Tool, welches Fragen rund um die Imkerei automatisch beantwortet. Der BGD-Chatbot stützt sich bei seinen Antworten (anders als andere Bots) ausschliesslich auf die Inhalte von BGD-Merkblättern, Schweizerischem Bienenbuch und Publikationen vom Zentrum für Bienenforschung. Dadurch werden zuverlässige Antworten generiert. Der vom BGD entwickelte Chatbot hat zudem den Vorteil, dass er der Imkerschaft (anders als die BGD-Hotline) rund um die Uhr, sieben Tage pro Woche, zur Verfügung steht.

    Über das Symbol rechts unten auf der Internetseite gelangt man mit einem Klick auf das Dialogfenster des BGD-Chatbots. Dort können Fragen direkt eingegeben werden – der Bot generiert dazu eine Antwort. Die Nutzung ist sehr einfach und erfordert keinerlei Registrierung. Gewisse Fragen (meist komplexer Natur) kann die künstliche Intelligenz nicht beantworten. Dafür und auch für all jene, die Online-Tools kritisch gegenüberstehen, steht das BGD-Team wie bisher über die Hotline zur Verfügung (Telefon 0800 274 274 oder info@apiservice.ch).

    Pflege von abgeschwärmten Völkern - 08.05.2025

    Oftmals wird Völkern, die geschwärmt haben, zu wenig Beachtung geschenkt. Es ist aber wichtig, diese auf Weiselrichtigkeit zu kontrollieren und eine gute Futterversorgung zu gewährleisten.

    Der BGD empfiehlt, folgende Punkte zu beachten:

    • Nach dem Abschwärmen Honigaufsätze entfernen. Wenn die Honigernte nicht unmittelbar bevorsteht, eventuell einem anderen Volk zuhängen bzw. aufsetzen
    • Futter kontrollieren, wenn nötig füttern (mittels Futterwabe, Honigwaben oder Futterteig)

    Nach 3 Wochen:

    • Kontrolle auf Weiselrichtigkeit (sind Eier vorhanden?)
    • Im brutfreien Zustand, respektive wenn nur offene Brut vorhanden ist, kann das Volk mit Oxalsäure behandelt werden. Wir empfehlen, anlässlich der Kontrolle die Sprühbehandlung mit Oxalsäurelösung (Merkblatt 1.3.1.) durchzuführen.
    • Futterversorgung sicherstellen und bei Bedarf füttern, damit sich die Völker gut entwickeln. Da solche Völker meist mit Wirtschaftsvölkern auf dem gleichen Bienenstand sind, besteht akute Raubgefahr. Vorgängig Fluglöcher einengen, nur abends in geringen Mengen füttern, damit die Bienen das Futter über Nacht aufnehmen können.

    Sind die Völker 3 Wochen nach dem Abschwärmen weisellos, aber gesund, können sie abgewischt werden. Vor dem Abwischen müssen die Bienen genügend Nahrung aufnehmen können, damit ihnen der Zutritt zu anderen Völkern gewährt wird. Schwächelnde, ungesunde Völker müssen abgeschwefelt werden. Um Seuchen auszuschliessen, ist im Zweifelsfall der Bieneninspektor beizuziehen.

    Webinar: Faszination Wild- und Honigbienen - 02.05.2025

    Bienen Verstehen – Fördern – Schützen

    Bienen bestäuben rund ein Drittel unserer Nahrungsmittel und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Landwirtschaft und Biodiversität – mit einem wirtschaftlichen Wert von über 350 Millionen Franken pro Jahr. In der Schweiz leben über 600 Wildbienenarten, von denen viele bedroht sind. Der Rückgang geeigneter Lebensräume und der Einsatz von Pestiziden stellen eine ernsthafte Gefahr dar.

    In unserem Webinar zeigen wir, warum Bienenschutz so wichtig ist – und was jede und jeder dazu beitragen kann.

    Inhalte

    • Konkrete Tipps, wie Sie mit kleinen Veränderungen im Garten oder auf dem Balkon Grosses bewirken können
    • Die Herausforderungen unserer Zeit: Lebensraumverlust, Pestizide & Co.
    • Warum Bienen für unsere Ernährung und Artenvielfalt so wichtig sind
    • Einblick in die Lebensweise und Bedürfnisse von Honig- und Wildbienen
    • Fragerunde & Austausch

    Daten & Anmeldung zum Webinar

    Mittwoch, 21. Mai 2025 | 19.00 – 19.45 Uhr 

    Kostenlos anmelden

    Donnerstag, 22. Mai 2025 | 12.30 – 13.15 Uhr

    Kostenlos anmelden

    Referenten

    Mathias Götti Limacher

    Mathias Götti Limacher

    Geschäftsführer BienenSchweiz

    Marius Fischer

    Marius Fischer

    Berater Blühflächen und Ansprechperson für Landwirtschaft

    Zur Person Mathias Götti Limacher

    Mathias ist Agronom und Geschäftsführer von BienenSchweiz, dem Imkerverband der deutschen und rätoromanischen Schweiz, und vertritt in dieser Funktion die Interessen von rund 14’000 Imker:innen. Als Schulleiter für die Deutschschweiz ist er zudem massgeblich an der Ausbildung von Imkern beteiligt. Mathias engagiert sich auch auf politischer Ebene als Präsident von Apisuisse, dem Dachverband der Schweizer Imker:innen. 

    Zur Person Marius Fischer

    Marius ist Agronom und bei BienenSchweiz für die Beratung und Umsetzung des Blühflächenprogramms verantwortlich. Mit der Beratung in der Landwirtschaft, bei Gemeinden und Unternehmen befähigt er Personen und Organisationen langfristig Lebensräume für Bienen und andere Insekten zu schaffen. Zudem ist Marius beteiligt an der Ausarbeitung von Informations- und Schulungsmaterial für Privatpersonen.

    Über BienenSchweiz

    BienenSchweiz ist der Imkerverband der deutschen und rätoromanischen Schweiz und vertritt 14‘000 Imkerinnen und Imker. Wir setzen uns sowohl für Wild- wie Honigbienen ein und engagieren uns für den Erhalt der Biodiversität, den Schutz aller Bienen und Bestäuber und die Förderung eines vielfältigen Blütenangebots als Nahrungsgrundlage der Bienen.

    Newsletter – Tipps rund um Balkon & Garten

    Unser Newsletter erscheint ca. 6-mal im Jahr und informiert über Aktuelles rund um Bienen. Zudem gibt er Tipps rund um bienenfreundliche Balkon- und Gartengestaltung.

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    Die Biene des Jahres

    Wer wird Biene des Jahres 2025? Drei faszinierende Wildbienenarten stehen zur Wahl – jede mit ganz eigenen Besonderheiten und einem wichtigen Platz in unserem Ökosystem. Machen Sie mit und stimmen Sie ab!

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    Die Stiftung für die Bienen

    Die Stiftung für die Bienen ist die Stiftung von BienenSchweiz und setzt sich unter anderem aktiv für den Erhalt und die Förderung bienenfreundlicher Lebensräume ein. Mit gezielten Projekten, Aufklärung und nachhaltigen Massnahmen sichern wir die Zukunft der Bienen.

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