Infos

Königinnen Farben

International werden folgende Farben im 5 Jahrerythmus verwendet:
  • blau: Alle Jahre endend auf 0 und 5
  • weiss: Alle Jahre endend auf 1 und 6
  • gelb: Alle Jahre endend auf 2 und 7
  • rot: Alle Jahre endend auf 3 und 8
  • grün: Alle Jahre endend auf 4 und 9


  • About

    Diese App habe ich selbst in meiner Freizeit entwickelt und ich würde mich sehr über einen kleinen Obolus freuen.

    Sie ist und soll für die meisten Imker gratis sein, es gibt Stockkarte+ um noch mehr Standorte und Völker zu bewirtschaften.

    Wer mir gerne einen Kaffee spendieren möchte darf dies gerne machen 😀

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    Teilnahemebedingungen

    Stockkarte free

    für immer kostenlos
    alle wichtigen Funktionen

    5 Bienenstände und 10 Völker kannst du erfassen

    Stockkarte+

    Alle Funktionen
    unbegrenzte Anzahl Völker und Stände, mit Kassenbuch, Benachrichtigung Betriebskonzept

    Kontakt

    Gerne kannst Du mich über dieses Kontaktformular erreichen.






    Die Online Stockkarte

    Ihr Vorteil

    für Imker ist es in der Regel sehr mühsam alle Völker voll im Griff zu haben. Aus diesem Grund können Sie jetzt mit der Online Stockkarte von überall auf Ihre Völker zugreifen und Ihre Tätigkeiten dokumentieren und planen. Einfach und schnell ob Handy oder am PC/Laptop.

    Ziel dieses Portals ist eine einfache Verwaltung für Bienenstände und deren Völker, damit der Imker nicht immer alles von Hand aufschreiben muss. Mit Hilfe eines QRCodes, welcher der Imker direkt auf dem Portal generieren und ausdrucken kann, kann mit dem Smartphone dieser gescannt werden und kommt so schnell auf den entsprechenden Bienenstock.

    ? Der ganz grosse Vorteil ist, dieses Portal kann von überall aus genutzt werden. Es ist eine Web Applikation und kann somit auf dem PC, Tablet oder Smartphone genutzt werden. So kann auch zuhause oder direkt am Bienenstand damit gearbeitet werden.

    Unten habe ich ein paar Bilder angefügt, damit man sich ein Bild machen kann, wie das ganze aussieht. Mit dem Benutzer demo und dem Passwort demo kann man sich einloggen und ausprobieren. Es werden keine Änderungen übernommen!

    Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

  • Standkarte, Informationen über Ihre Bienenstände
  • Stockkarte, Informationen über Ihre Völker auf dem Stand
  • Tätigkeiten Protokoll, hinzufügen, bearbeiten und löschen Ihrer Tätigkeiten
  • Hinweise, Sie können Hinweise erfassen, welche Sie via E-Mail rechtzeitig informiert
  • Drucken, Stockkarte und Behandlungsjournal einfach und schnell drucken oder ansehen
  • Trachtkalender, sehen Sie, welche Pflanze wann blüht
  • Betriebskonzept, erstellen sie einfach Ihr Betriebskonzept nach der Vorlage von bienen.ch
  • Home Account Info Quiz Trachtkalender home_work Betriebskonzept Hilfe Logout

    News von www.bienen.ch

    Schweizer Honig ist echt! - 05.11.2025

    Die Konsumentensendung Kassensturz thematisiert erneut den Umstand, dass Honig verfälscht wird und diese Fälschungen mit heutzutage zulässigen Analysemethoden schlecht entdeckt werden. Zum Glück steht nicht der Schweizer Honig im Fokus. Denn der einheimische Honig ist echt. 

    Für Honig zahlt man gutes Geld. Ein 500g Glas Honig mit dem Goldsiegel von apisuisse soll nach Empfehlung von BienenSchweiz 17 Franken kosten. Steht man dann aber vor dem Regal irgendeines Grossverteilers mit diversen Honigen sieht man, dass das Glas Honig auch nur ein Viertel oder gar weniger des genannten Preises zu haben ist. Hintergrund der grossen Preisdifferenz ist, dass in der Schweiz nur etwa ein Drittel des gesamten Honigbedarfs produziert wird. Also müssen viele Honig aus dem Ausland importiert werden, und dieser Honig ist meist sehr billig. 

    Testmethoden erkennen verfälschten Honig nicht zuverlässig

    Es ist leider eine Tatsache, dass der wirtschaftliche Anreiz, Honig mit Zuckersirup zu strecken, hoch ist. Gemäss Berichterstattung des Kassensturzes gibt es in China spezialisierte Firmen, welche Zuckersirup in einer Qualität produzieren, die gängige Testmethoden auf Echtheit des Honigs bestehen. Die Zumischung von Zuckersirup zum Honig ist lukrativ. Gelingt es, gepanschten Honig als echten Honig zu verkaufen, wird ein hoher Ertrag erzielt. Aus Sicht der Verantwortlichen von BienenSchweiz ist der Ratschlag an die Konsumentinnen und Konsumenten einfach: Man kaufe Honig von örtlichen Imkerinnen oder Imkern. Der bei Bienen Schweiz für das Honigsiegelprogramm verantwortliche Markus Michel argumentiert: «Wer sich für den billigen Regalhonig entscheidet, geht halt ein erhöhtes Risiko ein, dass er weniger Honig, dafür mehr Sirup kauft und konsumiert». Denn die Analysemethoden sind gemäss Kassensturz eindeutig noch nicht so weit, dass sie Honigverfälschungen sicher und zuverlässig erkennen. 

    Nicht jeder ausländische Honig ist verfälscht

    Es ist also offensichtlich, dass die Analysemethoden zwecks Erkennung von gefälschtem Honig verbessert werden müssen. Der grösste Importeur von ausländischem Honig in die Schweiz ist die Narimpex, ein traditionelles Familienunternehmen in Biel. Diese Unternehmung setzt neben Laboranalysen auf eine umfassende Kenntnis der Lieferkette. BienenSchweiz steht in regelmässigem Austausch mit Narimpex und hat die Eigentümerfamilie Grünig als redliche Unternehmer erlebt. «Deshalb wollen wir nicht jeden Importhonig verteufeln» sagt Markus Michel. Auch Honig bspw. aus Südamerika könne so echt sein, wie Honig von Schweizer Bienen. «Für mich ist jedoch zentral, dass der Kassensturz weiterhin keine Hinweise findet, dass Schweizer Honig verfälscht ist» freut sich Markus Michel. 

    Das apisuisse Goldsiegel ist ein schweizerisches Honig-Qualitätslabel, das eine überdurchschnittliche Qualität und eine kontrollierte, rückstandsfreie Produktion garantiert. Es wird nur an Imkerinnen und Imker vergeben, die sich zu hohen Produktionsstandards verpflichten, regelmässig von unabhängigen Fachleuten überprüft werden und Hygiene sowie eine artgerechte Bienenhaltung sicherstellen. Wer Goldsiegelhonig kauft, kann ein unverfälschtes Produkt geniessen.

    Die wilden Bestäuberinnen – vom Aussterben bedroht  - 20.10.2025

    Besonders kritisch sei die Lage bei Hummeln. Die IUCN berichtet, dass 15 Arten – rund ein Fünftel aller untersuchten Hummelarten – mittlerweile auf der europäischen Roten Liste stehen. Sie sind unverzichtbare Bestäuber für Kulturpflanzen wie Erbsen, Bohnen, Erdnüsse, Klee, aber auch viele Wildpflanzen.

    Auch manche Seidenbienenarten sind zunehmend gefährdet. Viele von ihnen sind spezialisiert und sammeln Pollen für ihren Nachwuchs nur an bestimmten Pflanzenfamilien oder -arten. Verschwinden Lebensräume und ihre «Lieblingspflanzen», verschwinden auch diese Bienen und mit ihnen oft die Pflanzen, auf die sie angewiesen sind.

    Die Bunte Hummel (Bombus sylvarum) wurde früher irreführender Weise als «Waldhummel» bezeichnet, obwohl sie sich nicht im Wald aufhält. Später wurde sie aufgrund ihrer vielen Farben als «Bunte Hummel» umbenannt. Sie ist in Deutschland je nach Region unterschiedlich stark gefährdet und steht auf der Vorwarnliste. In der Schweiz gilt sie gemäss der «Roten Liste der Bienen» vom BAFU als nicht gefährdet (Stand 2022, aktualisiert 2024).
    (Foto Albert Krebs, Entomologie/Botanik, ETH Zürich)

    Ähnliche Situation in der Schweiz 

    Auch in der Schweiz zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Laut der Roten Liste der Bienen sind 45.6% der Schweizer Wildbienenarten bedroht. Fast 10% der einheimischen Wildbienenarten sind bereits ausgestorben, was im Vergleich zu anderen Organismengruppen alarmierend hoch ist. Weitere 58 Arten (9.4%) wurden als nahezu bedroht eingestuft. Besonders betroffen sind Blütenspezialisten, bodennistende Arten, im Sommer fliegende und im Tiefland vorkommende Arten.  

    Grüne Wüsten statt Blütenmeer 

    Die Gründe für den starken Rückgang von vielen Wildbienenarten und Schmetterlingen sieht die IUCN neben dem Einsatz von Pestiziden vor allem im Verlust naturnaher Lebensräume. Rund die Hälfte aller Wildbienenarten nistet im Boden oder an Hangkanten oder Wegrändern und ist darauf angewiesen im Umkreis von einigen hundert Metern ihres Nestes genug Blütenangebot für ihren Nachwuchs zu finden. Die fortschreitende Zersiedelung der Landschaft sowie landwirtschaftlich intensiv genutzte Regionen, wo viel gedüngt und Wiesen oft gemäht werden, machen es den Bienen schwer genügend Nahrung und Nistplätze zu finden. Wildbienen müssen zum Teil 50 Flüge pro Tag über mehrere Hundert Meter fliegen, um ausreichend Vorräte zu sammeln – gar nicht so einfach, wenn blütenreiche Wiesen zunehmend durch grüne «Graswüsten» ersetzt werden oder nicht gestaffelt gemäht wird und auf einen Schlag das Blütenangebot drastisch reduziert ist.  

    Viele haben die eifrigen Bestäuber längst in ihr Herz geschlossen. Ohne Wildbienen und andere Insekten wie Schmetterlinge, Honigbienen, Schwebfliegen und Käfer würden drei Viertel der weltweit meistgehandelten Nahrungspflanzen und 80% unserer wilden Blütenpflanzen nicht mehr ausreichend bestäubt werden, was zu drastischen Ernteausfällen führen würde. Schokolade, Kaffee, viele Früchte und sogar Baumwolle wären betroffen. Das Zusammenspiel verschiedener Bienenarten macht’s aus. Sie ergänzen sich in ihren Leistungen, denn sie fliegen zu unterschiedlichen Tages- und Jahrzeiten, sind an unterschiedliche Wetterbedingungen angepasst und zum Teil auf andere Pflanzen spezialisiert.  

    Kleine Lichtblicke

    Die Bestandesaufnahmen in der Schweiz zeigen, dass reich strukturierte und extensiv genutzte Gebiete im Jura in den Alpen weiterhin viele auch seltene Arten beherbergen. Auch die Sanierung und Pflege nationaler Biotope wie Trockenwiesen oder sogar naturnahe Begrünungen in Städten bieten verschiedenen Arten Zuflucht.

    Helfen Sie mit!

    Jede und jeder kann etwas beitragen, mit einheimischen Blumen und Stauden (z.B. Glockenblumen, Natternkopf, Nachtkerzen etc.) und Sträuchern ein kleines Bienenparadies zu schaffen. Selbst aufgeschüttete Sandlinsen oder mit Sand und Lehm gefüllte Töpfe, Totholz und abgestorbene Pflanzenstängel sind beliebte Niststellen für verschiedene Wildbienenarten. Wer ihr «Lieblingsessen» pflanzt, kann mit etwas Glück bald selbst die kleinen Schützlinge im eigenen Garten beobachten. Wichtig ist, dass auch im nachfolgenden Jahr ein Blütenangebot parat steht, damit die frisch schlüpfenden Bienen problemlos Nahrung finden. 

    Auch blühende Inseln und wilde Ecken in der Landwirtschaft sind für Bienen lebensnotwendig. Mit unserem Blühflächenprogramm unterstützen wir Landwirtinnen und Landwirte dabei, solche Lebensräume zu schaffen. Jede Spende hilft, weitere Flächen zum Blühen zu bringen.

    Text: Michelle Knecht

    Letzte Plätze – Kurs Vorstandsarbeit und Club Management am 22.11.2025 in Luzern - 17.10.2025

    Sie wurden kürzlich als Vorstandsmitglied einer Sektion von Bienen Schweiz gewählt und/oder und möchten erfahren, was zu Ihren Aufgaben als PräsidentIn, KassierIn oder SekretärIn gehört. Dann ist dieser Kurstag genau richtig. Dieses Jahr findet der Kurs am Samstag, 22. November 2025 von 8.30 bis ca. 16 Uhr an der HSLU, Soziale Arbeit, Werftestrasse 1, Luzern statt.

    Die Themen sind BienenSchweiz im Dienst der Imkerschaft, Verein und Statuten, Aufgaben Präsidium, Sekretariat und Kassenführung, Einführung in Club Desk, weitere Aufgaben im Verein.

    Der Kurs ist kostenfrei und wird von Bienen Schweiz offeriert. Leitung: Markus Michel und Team. Anmeldung: bis am 1. November 2025 an Geschäftsstelle Bienen Schweiz, Jakob Signer-Strasse 4, 9050 Appenzell, 071 780 10 50, sekretariat@bienenschweiz.ch Die TeilnehmerInnenzahl ist beschränkt.


    Gefährlich hohe Milbenbelastung - 16.10.2025

    Das Varroakonzept von BGD/ZBF sieht zwischen Mitte und Ende Oktober eine Kontrolle des natürlichen Milbenfalls vor (Merkblatt 1.5.1.). Bei einem Milbenfall von über 5 Milben pro Tag ist die Varroapopulation so gross, dass die Völker noch vor der Winterbehandlung Schaden nehmen können, wenn die Varroa nicht rasch dezimiert wird.

    Eine sofortige, zusätzliche Oxalsäure-Behandlung der betroffenen Völker ist die Lösung.

    In jedem Fall ist die eigentliche Winterbehandlung mit Oxalsäure beizubehalten und analog den anderen Völkern des Bienenstandes im brutfreien Zustand durchzuführen.